Gruppe 1 – Aufbau / Pivot und Makro Einführung

Pivot-Tabellen ermöglichen es, große Datenmengen auszuwerten und darzustellen, ohne die Ausgangstabellen zu verändern. Die Reduzierung der Daten auf eine überschaubare Größe hilft, um sich einen raschen Überblick zu verschaffen und die Werte zu analysieren.

Allgemein:

Pivot-Tabellen sind ein leistungsstarkes Werkzeug in Microsoft Excel, mit dem Daten schnell und einfach analysiert und zusammengefasst werden können.

Eine Pivot-Tabelle ermöglicht es dir, große Datenmengen aus verschiedenen Quellen zu importieren und sie in einer Tabelle anzuzeigen. Anschließend kannst du die Daten auf verschiedene Arten filtern, sortieren, gruppieren und zusammenfassen, um Trends und Muster zu identifizieren.

Hier sind die Schritte, um eine Pivot-Tabelle zu erstellen:

  1. Wähle den Bereich aus, in dem deine Daten liegen und klicke auf „Einfügen“ > „PivotTable“ in der Menüleiste.
  2. Wähle die Datenquelle aus und entscheide, ob die Pivot-Tabelle in einem neuen Arbeitsblatt oder im aktuellen Arbeitsblatt erstellt werden soll.
  3. Ziehe die Felder, die du analysieren möchtest, in die entsprechenden Bereiche der Pivot-Tabelle. Zum Beispiel kannst du die Spalte „Verkäufer“ in den Zeilenbereich und die Spalte „Umsatz“ in den Werte-Bereich ziehen. Excel wird automatisch die Daten zusammenfassen und eine Pivot-Tabelle erstellen.
  4. Verwende Filter, Sortierung und Gruppierung, um die Daten weiter zu analysieren und Trends zu identifizieren.

Mit Pivot-Tabellen kannst du schnell und einfach umfangreiche Datenmengen analysieren und komplexe Zusammenhänge zwischen den Daten entdecken. Das macht Pivot-Tabellen zu einem unverzichtbaren Werkzeug für fortgeschrittene Excel-Nutzer, die mit großen Datenmengen arbeiten müssen.

Dienstag 13. Juni

Dashboard:

Übungen: Wiederholung

Zahlenformat, Prozente

Heatmap

2 Tabellen verbinden:

Rohdaten:

  • Jede Spalte muss eine eindeutige Überschrift besitzen
  • Überschriften dürfen nicht über mehrere Spalten hinweg zentriert sein
  • Es dürfen sich keine leeren Spalten in der Datentabelle befinden
  • Es sollten sich idealerweise keine leeren Zeilen in der Datentabelle befinden

Kurz: Bei den zu analysierenden Daten sollte es sich um einen zusammenhängenden Tabellenbereich handeln. Das lässt sich am schnellsten feststellen, indem du in deine Datentabelle klickst und mit der Tastenkombination STRG+A die Tabelle markierst. Damit siehst du sofort, auf welchen Tabellenbereich die Pivot-Tabelle aufbauen wird. Noch besser ist es den Datenbereich als Tabelle zu formatieren STRG+T

Um eine Pivot-Tabelle in Excel erstellen zu können, müssen die Daten in einer tabellarischen Form vorliegen, das heißt, dass sie in Zeilen und Spalten organisiert sind. Eine Pivot-Tabelle kann Daten aus verschiedenen Quellen importieren, wie z.B. einer Excel-Tabelle, einer Access-Datenbank, einer SQL-Datenbank oder einer anderen Datenquelle.

Es ist jedoch wichtig, dass die Daten in der Quelle gut strukturiert und konsistent sind, damit sie in der Pivot-Tabelle korrekt angezeigt werden können. Hier sind einige Tipps, wie du sicherstellen kannst, dass deine Daten für eine Pivot-Tabelle geeignet sind:

  • Jede Zeile sollte einen eigenen Datensatz darstellen. Das heißt, dass die Daten nicht zusammengeführt oder gruppiert sein sollten.
  • Jede Spalte sollte eine eindeutige Kategorie darstellen, wie z.B. Datum, Kunde oder Produkt.
  • Es sollten keine leeren Zeilen oder Spalten in den Daten vorhanden sein.
  • Die Spaltenüberschriften sollten aussagekräftig sein und keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthalten.
  • Die Daten sollten frei von Duplikaten sein, da dies zu inkorrekten Zusammenfassungen in der Pivot-Tabelle führen kann.

Wenn die Daten in diesem Format vorliegen, ist es einfach, eine Pivot-Tabelle in Excel zu erstellen und die Daten nach verschiedenen Kategorien zu filtern, zu sortieren und zu gruppieren, um aussagekräftige Berichte und Analysen zu erstellen.

Übungen Download: https://www.dropbox.com/sh/r32m4gmywre3wwv/AABReSxMHjnfufSqUW2JhlcIa?dl=0

Tipps für Pivot Tabellen

Dateiformate xlsx, xls, csv:
CSV– Dateien sind reine Text- Daten, die in Excel dargestellt und editiert werden können. XLS– Daten sind Excel– Dateien mit Formeln, Formaten und all den Möglichkeiten, wofür man Excel nutzt.
XLS war dabei das Standarddateiformat von Excel bis zum Jahr 2003. Entsprechend wurde 2007 das neue Standarddateiformat XLSX eingeführt. Der Unterschied in den beiden Datenformaten ist, dass eine XLSX-Datei im Gegensatz zu einer XLS-Datei wie eine Art ZIP-Datei, als ein Archiv abgespeichert wird. Das alte Dateiformat XLS lässt sich mit trotzdem mit den neueren Excel-Versionen öffnen. Das Dateiformat XLSX lässt sich allerdings nicht mit älteren Excel-Versionen öffnen.

Power Pivot

Power Pivot ist ein Tool für Microsoft Excel, mit dem man große Datenmengen aus verschiedenen Quellen importieren, modellieren und analysieren kann. Es ermöglicht Benutzern, komplexe Berechnungen durchzuführen und interaktive Berichte und Dashboards zu erstellen, um wertvolle Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen. Mit Power Pivot können Benutzer auch Daten hierarchisch strukturieren und organisieren und Daten schnell filtern, sortieren und gruppieren. Es ist ein leistungsstarkes Tool für fortgeschrittene Datenanalyse und Geschäftsproblemlösung in Excel.

Power Pivot ist nur für ausgewählte Versionen von Excel verfügbar und zb. nicht in der Mac Version verfügbar.

Mittwoch 14. Juni

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Übung 1 Wer ist unser Vorsitzender?

Übung 2 DVD Sammlung

Excel bietet die vordefinierten Berichtslayouts Kurzformat, Gliederungsformat bzw. Tabellenformatmit denen Sie bei einer Pivot-Tabelle die Darstellung bzw. Anordnung der angezeigten Daten schnell ändern können. Standardmäßig wird das Berichtslayout Kurzformat verwendet.

Unterlagen für weitere Übungen

Namen

Richtlinien für Namen

  • Namen müssen mit einem Buchstaben, Unterstrich _ oder Backslash \ beginnen.
  • Namen dürfen aus bis zu 255 Zeichen bestehen und können Buchstaben, Zahlen, Unterstriche,Backslashs, Fragezeichen und Punkte enthalten.
  • Leerzeichen, Semikola, Bindestriche oder Doppelpunkte in Namen sind nicht erlaubt. VerwendenSie stattdessen Unterstriche (z. B. Umsatz_2021) oder Punkte (z. B. Umsatz.2021).
  • Zellbezüge (z. B. B23) können nicht als Namen verwendet werden.
  • Bei Namen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.

Gliederung

Spezialfilter

Zeilen einfügen

Schnellanalyse

Oberste Zeile oder anders fixieren

Als Bild einfügen

21. Juni

WENNS

Was wäre wenn

Szenario

Formelauwertung

Fehlerüberprüfung

Spezialfilter

Checkboxen


Mittwoch 28. Juni Makros

Makros in Excel sind leistungsstarke Werkzeuge zur Automatisierung von Aufgaben und Prozessen. Mit Makros kannst du wiederkehrende Aktionen automatisieren, um Zeit zu sparen und effizienter zu arbeiten.

Ein Makro besteht aus einer Abfolge von Anweisungen, die in der Programmiersprache Visual Basic for Applications (VBA) geschrieben werden. VBA ist eine Programmiersprache, die speziell für die Automatisierung von Microsoft Office-Anwendungen wie Excel entwickelt wurde.

Um ein Makro zu erstellen, kannst du entweder die Makro-Aufzeichnungsfunktion verwenden oder den VBA-Editor direkt aufrufen. Die Makro-Aufzeichnungsfunktion ermöglicht es dir, Aktionen, die du in Excel durchführst, aufzuzeichnen und als Makro zu speichern. Der VBA-Editor bietet eine umfassendere und flexiblere Programmierumgebung, in der du Makros von Grund auf erstellen oder vorhandene Makros bearbeiten kannst.

Makros können eine Vielzahl von Aufgaben in Excel automatisieren. Dazu gehören das Einfügen von Daten, das Formatieren von Tabellen, das Erstellen von Diagrammen, das Durchführen von Berechnungen, das Sortieren und Filtern von Daten und vieles mehr. Du kannst sogar komplexe Makros erstellen, die bedingte Abläufe, Schleifen und Interaktionen mit dem Benutzer umfassen.

Sobald du ein Makro erstellt hast, kannst du es in Excel ausführen, indem du entweder einen Tastenkürzel verwendest, das Makro einem Schaltflächenobjekt zuweist oder es über das Makro-Menü aufrufst. Das Makro wird dann ausgeführt und führt die programmierten Anweisungen automatisch aus.

Die Verwendung von Makros in Excel bietet viele Vorteile. Sie sparen Zeit, indem sie wiederkehrende Aufgaben automatisieren und menschliche Fehler minimieren. Makros ermöglichen es dir auch, komplexe Aufgaben zu bewältigen, die normalerweise viel manuellen Aufwand erfordern würden. Durch die Automatisierung kannst du effizienter arbeiten und dich auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Makros auch Risiken mit sich bringen können. Schädliche Makros können Viren oder schädlichen Code enthalten, der dein System gefährden kann. Daher ist es ratsam, Makros nur von vertrauenswürdigen Quellen auszuführen und Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um potenzielle Risiken zu minimieren.

Insgesamt bieten Makros in Excel eine leistungsstarke Möglichkeit, deine Arbeit zu automatisieren und produktiver zu sein. Mit etwas Übung und Verständnis für VBA kannst du komplexe Makros erstellen und anpassen, um Excel optimal zu nutzen und deine Effizienz zu steigern.

Beispiel auf Dropbox

Und jetzt Wiederholung