2023 April 28/29 – Excel Pivot – Floridsdorf

⁣Excel Pivot-Tabellen (Office 2016) | Office | Die Wiener Volkshochschulen (vhs.at)

Vorkenntnisse: Excel-Grundkenntnisse
Pivot-Tabellen ermöglichen es, große Datenmengen auszuwerten und darzustellen, ohne die Ausgangstabellen zu verändern. Die Reduzierung der Daten auf eine überschaubare Größe hilft, um sich einen raschen Überblick zu verschaffen und die Werte zu analysieren.

Voraussetzung: Excel-Grundkenntnisse.

  • Fr, 28.04.2023, 17:00 – 21:00 Uhr
  • Sa, 29.04.2023, 09:00 – 14:00 Uhr

https://www.dropbox.com/sh/8ek6rm0srg23h70/AACvmpPn9vj_dKk9CvZSZTsua?dl=0

Allgemein:

Pivot-Tabellen sind ein leistungsstarkes Werkzeug in Microsoft Excel, mit dem Daten schnell und einfach analysiert und zusammengefasst werden können.

Eine Pivot-Tabelle ermöglicht es dir, große Datenmengen aus verschiedenen Quellen zu importieren und sie in einer Tabelle anzuzeigen. Anschließend kannst du die Daten auf verschiedene Arten filtern, sortieren, gruppieren und zusammenfassen, um Trends und Muster zu identifizieren.

Hier sind die Schritte, um eine Pivot-Tabelle zu erstellen:

  1. Wähle den Bereich aus, in dem deine Daten liegen und klicke auf „Einfügen“ > „PivotTable“ in der Menüleiste.
  2. Wähle die Datenquelle aus und entscheide, ob die Pivot-Tabelle in einem neuen Arbeitsblatt oder im aktuellen Arbeitsblatt erstellt werden soll.
  3. Ziehe die Felder, die du analysieren möchtest, in die entsprechenden Bereiche der Pivot-Tabelle. Zum Beispiel kannst du die Spalte „Verkäufer“ in den Zeilenbereich und die Spalte „Umsatz“ in den Werte-Bereich ziehen. Excel wird automatisch die Daten zusammenfassen und eine Pivot-Tabelle erstellen.
  4. Verwende Filter, Sortierung und Gruppierung, um die Daten weiter zu analysieren und Trends zu identifizieren.

Mit Pivot-Tabellen kannst du schnell und einfach umfangreiche Datenmengen analysieren und komplexe Zusammenhänge zwischen den Daten entdecken. Das macht Pivot-Tabellen zu einem unverzichtbaren Werkzeug für fortgeschrittene Excel-Nutzer, die mit großen Datenmengen arbeiten müssen.

Freitag

Dashboard:

Übungen: Wiederholung

Zahlenformat, Prozente

Heatmap

2 Tabellen verbinden:

Samstag

Rohdaten:

  • Jede Spalte muss eine eindeutige Überschrift besitzen
  • Überschriften dürfen nicht über mehrere Spalten hinweg zentriert sein
  • Es dürfen sich keine leeren Spalten in der Datentabelle befinden
  • Es sollten sich idealerweise keine leeren Zeilen in der Datentabelle befinden

Kurz: Bei den zu analysierenden Daten sollte es sich um einen zusammenhängenden Tabellenbereich handeln. Das lässt sich am schnellsten feststellen, indem du in deine Datentabelle klickst und mit der Tastenkombination STRG+A die Tabelle markierst. Damit siehst du sofort, auf welchen Tabellenbereich die Pivot-Tabelle aufbauen wird. Noch besser ist es den Datenbereich als Tabelle zu formatieren STRG+T

Um eine Pivot-Tabelle in Excel erstellen zu können, müssen die Daten in einer tabellarischen Form vorliegen, das heißt, dass sie in Zeilen und Spalten organisiert sind. Eine Pivot-Tabelle kann Daten aus verschiedenen Quellen importieren, wie z.B. einer Excel-Tabelle, einer Access-Datenbank, einer SQL-Datenbank oder einer anderen Datenquelle.

Es ist jedoch wichtig, dass die Daten in der Quelle gut strukturiert und konsistent sind, damit sie in der Pivot-Tabelle korrekt angezeigt werden können. Hier sind einige Tipps, wie du sicherstellen kannst, dass deine Daten für eine Pivot-Tabelle geeignet sind:

  • Jede Zeile sollte einen eigenen Datensatz darstellen. Das heißt, dass die Daten nicht zusammengeführt oder gruppiert sein sollten.
  • Jede Spalte sollte eine eindeutige Kategorie darstellen, wie z.B. Datum, Kunde oder Produkt.
  • Es sollten keine leeren Zeilen oder Spalten in den Daten vorhanden sein.
  • Die Spaltenüberschriften sollten aussagekräftig sein und keine Sonderzeichen oder Leerzeichen enthalten.
  • Die Daten sollten frei von Duplikaten sein, da dies zu inkorrekten Zusammenfassungen in der Pivot-Tabelle führen kann.

Wenn die Daten in diesem Format vorliegen, ist es einfach, eine Pivot-Tabelle in Excel zu erstellen und die Daten nach verschiedenen Kategorien zu filtern, zu sortieren und zu gruppieren, um aussagekräftige Berichte und Analysen zu erstellen.

Übungen Download: https://www.dropbox.com/sh/r32m4gmywre3wwv/AABReSxMHjnfufSqUW2JhlcIa?dl=0

Sonstiges:

Wiederholung

Tipps für Pivot Tabellen

Dateiformate xlsx, xls, csv:
CSV– Dateien sind reine Text- Daten, die in Excel dargestellt und editiert werden können. XLS– Daten sind Excel– Dateien mit Formeln, Formaten und all den Möglichkeiten, wofür man Excel nutzt.
XLS war dabei das Standarddateiformat von Excel bis zum Jahr 2003. Entsprechend wurde 2007 das neue Standarddateiformat XLSX eingeführt. Der Unterschied in den beiden Datenformaten ist, dass eine XLSX-Datei im Gegensatz zu einer XLS-Datei wie eine Art ZIP-Datei, als ein Archiv abgespeichert wird. Das alte Dateiformat XLS lässt sich mit trotzdem mit den neueren Excel-Versionen öffnen. Das Dateiformat XLSX lässt sich allerdings nicht mit älteren Excel-Versionen öffnen.

Power Pivot

Power Pivot ist ein Tool für Microsoft Excel, mit dem man große Datenmengen aus verschiedenen Quellen importieren, modellieren und analysieren kann. Es ermöglicht Benutzern, komplexe Berechnungen durchzuführen und interaktive Berichte und Dashboards zu erstellen, um wertvolle Erkenntnisse aus den Daten zu gewinnen. Mit Power Pivot können Benutzer auch Daten hierarchisch strukturieren und organisieren und Daten schnell filtern, sortieren und gruppieren. Es ist ein leistungsstarkes Tool für fortgeschrittene Datenanalyse und Geschäftsproblemlösung in Excel.

Power Pivot ist nur für ausgewählte Versionen von Excel verfügbar und zb. nicht in der Mac Version verfügbar.


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